🎥✨ Die Journalistin und Filmemacherin Sabina Bakayeva aus Usbekistan berichtet über ihre Teilnahme an den 75. Berliner Filmfestspielen 🌍🎉
„Am 20. Februar 2025 fand die Weltpremiere meines ersten dokumentarischen Kurzfilms Nudity auf der 75. Berlinale statt. Er wurde in die Sektion Berlinale Forum Special aufgenommen. Mein Film ist ein Gespräch zwischen mir und meiner Mutter über die Kultur der Frauenerziehung in Usbekistan und vielleicht in Ländern, die Usbekistan ähnlich sind. Wie die Einstellungen unserer Eltern unser Verhalten prägen und unser persönliches Leben und unsere Beziehung zu uns selbst beeinflussen. Wie wir uns von diesen Haltungen befreien und gegen Vorurteile und Stereotypen ankämpfen können.
Die Premierenvorführung hieß Young and Brave und umfasste drei Filme junger Regisseure, darunter mich, die chinesische Filmemacherin Nana Xu mit Guochang und Inner Blooming Spring der georgischen Regisseurin Tiku Kobashvili (alle drei Regisseure sind Frauen).
Die Premierenvorführung fand am 20. Februar im Veranstaltungszentrum des ehemaligen Krematoriums Silent Green statt, wo sich künftig das Büro des Berlinale-Forums befinden wird.
Am 21. Februar fand eine zweite Vorführung im Kino Arsenal am Potsdamer Platz statt.
Nach der Vorführung gab es eine Fragerunde, und nach der Premierenvorführung wurde mein Filmteam zu einer Podiumsdiskussion eingeladen, um die Besonderheiten und Schwierigkeiten des Filmemachens in Usbekistan zu erörtern (Finanzierung, Zensur, fehlende Arbeitsplätze für Hochschulabsolventen, die Fülle an jungen Talenten und die Bedingungen, die an der Taschkenter Filmschule geschaffen wurden, um das kreative Potenzial der Studenten zu entwickeln).
Die Organisation des Festivals hat mir sehr gut gefallen. Besonders interessant war es, bei der Verleihung des „Bären“ dabei zu sein. Ich hatte es vorher nur in den Nachrichten gesehen und hätte nie gedacht, dass ich selbst einmal bei einer solchen Veranstaltung dabei sein würde. Es war einfach fantastisch.
Ich bin der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Usbekistan sehr dankbar für die Unterstützung, den Organisatoren des Filmfestivals, den Machern des Films sowie den Produzenten und Gründern der TFS-Schule, Yulia Shaginurova und Mikhail Borodin. Es war eine unvergessliche Erfahrung, die in mir den Wunsch gestärkt hat, weiter im Filmbereich zu arbeiten.“
„Am 20. Februar 2025 fand die Weltpremiere meines ersten dokumentarischen Kurzfilms Nudity auf der 75. Berlinale statt. Er wurde in die Sektion Berlinale Forum Special aufgenommen. Mein Film ist ein Gespräch zwischen mir und meiner Mutter über die Kultur der Frauenerziehung in Usbekistan und vielleicht in Ländern, die Usbekistan ähnlich sind. Wie die Einstellungen unserer Eltern unser Verhalten prägen und unser persönliches Leben und unsere Beziehung zu uns selbst beeinflussen. Wie wir uns von diesen Haltungen befreien und gegen Vorurteile und Stereotypen ankämpfen können.
Die Premierenvorführung hieß Young and Brave und umfasste drei Filme junger Regisseure, darunter mich, die chinesische Filmemacherin Nana Xu mit Guochang und Inner Blooming Spring der georgischen Regisseurin Tiku Kobashvili (alle drei Regisseure sind Frauen).
Die Premierenvorführung fand am 20. Februar im Veranstaltungszentrum des ehemaligen Krematoriums Silent Green statt, wo sich künftig das Büro des Berlinale-Forums befinden wird.
Am 21. Februar fand eine zweite Vorführung im Kino Arsenal am Potsdamer Platz statt.
Nach der Vorführung gab es eine Fragerunde, und nach der Premierenvorführung wurde mein Filmteam zu einer Podiumsdiskussion eingeladen, um die Besonderheiten und Schwierigkeiten des Filmemachens in Usbekistan zu erörtern (Finanzierung, Zensur, fehlende Arbeitsplätze für Hochschulabsolventen, die Fülle an jungen Talenten und die Bedingungen, die an der Taschkenter Filmschule geschaffen wurden, um das kreative Potenzial der Studenten zu entwickeln).
Die Organisation des Festivals hat mir sehr gut gefallen. Besonders interessant war es, bei der Verleihung des „Bären“ dabei zu sein. Ich hatte es vorher nur in den Nachrichten gesehen und hätte nie gedacht, dass ich selbst einmal bei einer solchen Veranstaltung dabei sein würde. Es war einfach fantastisch.
Ich bin der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Usbekistan sehr dankbar für die Unterstützung, den Organisatoren des Filmfestivals, den Machern des Films sowie den Produzenten und Gründern der TFS-Schule, Yulia Shaginurova und Mikhail Borodin. Es war eine unvergessliche Erfahrung, die in mir den Wunsch gestärkt hat, weiter im Filmbereich zu arbeiten.“