🇩🇪 Der Volkstrauertag ist in Deutschland ein staatlicher Gedenktag und gehört zu den sogenannten stillen Tagen. Er wird seit 1952 traditionell zwei Sonntage vor dem ersten Advent begangen. In einer würdigen Zeremonie werden der Opfer von Gewalt und Krieg aller Nationen gedacht.
In diesem Jahr gedachte die Deutsche Botschaft mit einer Kranzniederlegung am deutschen Gräberfeld auf dem Yakkasaroy-Friedhof in Taschkent stellvertretend der Toten der beiden Weltkriege und anderer kriegerischer Auseinandersetzungen in der Welt. An der Zeremonie vor Ort nahmen auch religiöse Würdenträger und Vertreter der Zivilgesellschaft sowie Militärattachés befreundeter Nationen teil.
In der Grabanlage in Taschkent fanden 19 deutsche Kriegsgefangene ihre letzte Ruhestätte, die nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges auf das Gebiet der damaligen Usbekischen Sozialistischen Sowjetrepublik verbracht worden waren.
Der deutsche Botschafter erinnerte in seiner Rede an das Schicksal von Millionen Menschen, die in den Kriegen der Vergangenheit ihr Leben lassen mussten, und an den seelischen Schmerz der zurückbleibenden Angehörigen. Er reichte aber auch symbolisch die Hand zur weiteren Versöhnung zwischen den Völkern.
Die deutsche Kriegsgräberstätte in Taschkent wird, wie vergleichbare Anlagen in Bekobod, Andijon, Kogon und Kokand, vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. mit Unterstützung einheimischer Helfer betreut.
📷 Deutsche Botschaft
In diesem Jahr gedachte die Deutsche Botschaft mit einer Kranzniederlegung am deutschen Gräberfeld auf dem Yakkasaroy-Friedhof in Taschkent stellvertretend der Toten der beiden Weltkriege und anderer kriegerischer Auseinandersetzungen in der Welt. An der Zeremonie vor Ort nahmen auch religiöse Würdenträger und Vertreter der Zivilgesellschaft sowie Militärattachés befreundeter Nationen teil.
In der Grabanlage in Taschkent fanden 19 deutsche Kriegsgefangene ihre letzte Ruhestätte, die nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges auf das Gebiet der damaligen Usbekischen Sozialistischen Sowjetrepublik verbracht worden waren.
Der deutsche Botschafter erinnerte in seiner Rede an das Schicksal von Millionen Menschen, die in den Kriegen der Vergangenheit ihr Leben lassen mussten, und an den seelischen Schmerz der zurückbleibenden Angehörigen. Er reichte aber auch symbolisch die Hand zur weiteren Versöhnung zwischen den Völkern.
Die deutsche Kriegsgräberstätte in Taschkent wird, wie vergleichbare Anlagen in Bekobod, Andijon, Kogon und Kokand, vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. mit Unterstützung einheimischer Helfer betreut.
📷 Deutsche Botschaft