Grammatik B2: Relativpronomen im Nominativ, Akkusativ, Dativ und Genetiv
Relativpronomen sind Wörter, die Nebensätze einleiten und sich auf ein vorher genanntes Nomen beziehen. Sie passen sich in Kasus, Geschlecht und Numerus an das Bezugswort und dessen Rolle im Satz an. Hier sind die Regeln mit Beispielsätzen für jeden Kasus:
1. Nominativ (Wer/Was?)
Das Relativpronomen steht im Nominativ, wenn es Subjekt des Relativsatzes ist.
Maskulin: Der Mann, der im Park läuft, ist mein Onkel.
Feminin: Die Frau, die singt, ist meine Schwester.
Neutral: Das Kind, das dort spielt, ist mein Cousin.
Plural: Die Kinder, die lachen, sind glücklich.
2. Akkusativ (Wen/Was?)
Das Relativpronomen steht im Akkusativ, wenn es das direkte Objekt im Relativsatz ist.
Maskulin: Der Mann, den ich gestern gesehen habe, ist Lehrer.
Feminin: Die Frau, die ich kenne, ist freundlich.
Neutral: Das Buch, das ich lese, ist spannend.
Plural: Die Freunde, die ich eingeladen habe, kommen morgen.
3. Dativ (Wem?)
Das Relativpronomen steht im Dativ, wenn es ein indirektes Objekt im Relativsatz ist.
Maskulin: Der Mann, dem ich geholfen habe, war sehr dankbar.
Feminin: Die Frau, der ich das Geschenk gegeben habe, hat sich gefreut.
Neutral: Das Kind, dem ich ein Märchen erzählt habe, hat gelacht.
Plural: Die Leute, denen ich geschrieben habe, haben geantwortet.
4. Genitiv (Wessen?)
Das Relativpronomen steht im Genitiv, wenn es einen Besitz oder eine Zugehörigkeit im Relativsatz ausdrückt.
Maskulin: Der Mann, dessen Hund entlaufen ist, sucht ihn überall.
Feminin: Die Frau, deren Tasche verloren ging, ist traurig.
Neutral: Das Haus, dessen Fenster kaputt sind, wird renoviert.
Plural: Die Kinder, deren Eltern arbeiten, sind in der Schule.
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Relativpronomen sind Wörter, die Nebensätze einleiten und sich auf ein vorher genanntes Nomen beziehen. Sie passen sich in Kasus, Geschlecht und Numerus an das Bezugswort und dessen Rolle im Satz an. Hier sind die Regeln mit Beispielsätzen für jeden Kasus:
1. Nominativ (Wer/Was?)
Das Relativpronomen steht im Nominativ, wenn es Subjekt des Relativsatzes ist.
Beispiele:
Maskulin: Der Mann, der im Park läuft, ist mein Onkel.
Feminin: Die Frau, die singt, ist meine Schwester.
Neutral: Das Kind, das dort spielt, ist mein Cousin.
Plural: Die Kinder, die lachen, sind glücklich.
2. Akkusativ (Wen/Was?)
Das Relativpronomen steht im Akkusativ, wenn es das direkte Objekt im Relativsatz ist.
Beispiele:
Maskulin: Der Mann, den ich gestern gesehen habe, ist Lehrer.
Feminin: Die Frau, die ich kenne, ist freundlich.
Neutral: Das Buch, das ich lese, ist spannend.
Plural: Die Freunde, die ich eingeladen habe, kommen morgen.
3. Dativ (Wem?)
Das Relativpronomen steht im Dativ, wenn es ein indirektes Objekt im Relativsatz ist.
Beispiele:
Maskulin: Der Mann, dem ich geholfen habe, war sehr dankbar.
Feminin: Die Frau, der ich das Geschenk gegeben habe, hat sich gefreut.
Neutral: Das Kind, dem ich ein Märchen erzählt habe, hat gelacht.
Plural: Die Leute, denen ich geschrieben habe, haben geantwortet.
4. Genitiv (Wessen?)
Das Relativpronomen steht im Genitiv, wenn es einen Besitz oder eine Zugehörigkeit im Relativsatz ausdrückt.
Beispiele:
Maskulin: Der Mann, dessen Hund entlaufen ist, sucht ihn überall.
Feminin: Die Frau, deren Tasche verloren ging, ist traurig.
Neutral: Das Haus, dessen Fenster kaputt sind, wird renoviert.
Plural: Die Kinder, deren Eltern arbeiten, sind in der Schule.
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